Sind Endometriose und Adenomyose unterschiedliche Krankheiten?
Heute dreht sich alles um die Gesundheit von Frauen. Sind Endometriose und Adenomyose unterschiedliche Krankheiten? Erfahren Sie mehr!
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Derzeit sorgt ein Thema der Frauengesundheit für große Aufmerksamkeit in den Medien: Endometriose.
Die Sängerin Anitta war es, die die Diskussion über diese Krankheit angestoßen hat. Anfang des Monats nutzte sie ihre sozialen Medien, um mehr über die Gesundheit von Frauen zu sprechen. Dort erklärte sie, dass bei ihr die Krankheit diagnostiziert worden sei, nachdem sie jahrelang damit gelebt hatte.
Nachdem sie ihre Situation allen ihren Anhängern und den Medien offengelegt hatte, unterzog sich Anitta einer Operation und erholt sich derzeit von dem Eingriff.
Angesichts der Bekanntheit und des Einflusses, den Anitta in Brasilien und weltweit genießt, ist Endometriose in den Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen über die Gesundheit von Frauen gerückt und dient vielen Frauen, die an dieser Krankheit und ihren Folgen leiden, als Warnung, sich einer Diagnose und geeigneten Behandlung zu unterziehen.
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Angesichts der vielen Auswirkungen, die die Sängerin auf uns hatte, kamen wir auf die Idee, dieses spezielle Material zu erstellen, da sowohl Endometriose als auch Adenomyose Krankheiten sind, die bei vielen Menschen immer noch Zweifel hervorrufen.
Deshalb werden wir im heutigen Thema über diese beiden Krankheiten sprechen und eine Frage beantworten, die für viele Frauen Realität sein könnte.
Sind Endometriose und Adenomyose unterschiedliche Krankheiten? Was sind die Hauptmerkmale und Behandlungsmöglichkeiten für beide?
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu diesen Krankheiten, die Millionen von Frauen auf der ganzen Welt betreffen!
Sind Endometriose und Adenomyose unterschiedliche Krankheiten?
Obwohl Endometriose und Adenomyose häufig miteinander in Zusammenhang stehen oder sogar verwechselt werden, handelt es sich um unterschiedliche Erkrankungen.
Obwohl es sich bei beiden um Krankheiten handelt, die die Gesundheit von Frauen beeinträchtigen, muss berücksichtigt werden, dass jede von ihnen ihre Besonderheiten aufweist und für die Erhaltung der Gesundheit von Frauen die volle Aufmerksamkeit verdient.
Was ist Endometriose?
Bevor wir uns mit dem Thema „Was ist Endometriose?“ befassen, müssen wir etwas mehr über den Ursprung des Problems sprechen.
Es gibt einen Teil der Gebärmutter, das Endometrium. Das Endometrium ist eine Schleimhaut, die die Innenwand der Gebärmutter auskleidet. Diese Schleimhaut reagiert empfindlich auf Veränderungen im Menstruationszyklus und ist der Ort, an dem sich die Eizelle nach der Befruchtung einnistet.
Kommt es nicht zu einer Befruchtung, wird ein großer Teil der Gebärmutterschleimhaut während der Menstruation abgebaut. Der verbleibende Teil wächst nach, und dieser Prozess wiederholt sich mit jedem Zyklus im Laufe des Lebens der Frau.
Endometriose ist eine entzündliche Erkrankung, die eine Veränderung der normalen Körperfunktionen darstellt und durch die Zellen der Gebärmutterschleimhaut verursacht wird.
Zu dieser Erkrankung kommt es, wenn diese Zellen einem anderen Zyklus folgen und nicht ausgestoßen werden, sondern in die entgegengesetzte Richtung.
Dadurch gelangen sie in die Eierstöcke – oder in die Bauchhöhle. Dort vermehren sie sich und bluten erneut. Und genau das verursacht bei Frauen mit Endometriose Beschwerden.
Und obwohl einige Fälle asymptomatisch sind, umfassen die Symptome der Endometriose oft:
Menstruationsbeschwerden: Mit Fortschreiten der Krankheit werden diese Krämpfe tendenziell immer stärker. Dies kann so weit gehen, dass der Tagesablauf einer Frau beeinträchtigt wird und sie daran gehindert wird, ihren gewohnten Aktivitäten nachzugehen.
Dyspareunie: Es gibt Stadien der Krankheit, in denen eine Frau unter Dyspareunie leiden kann. Dabei handelt es sich lediglich um leichte, mittelschwere oder starke Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Darm- und Harnschmerzen sowie Blutungen während der Menstruation;
Unfruchtbarkeit: In schwereren Fällen von Endometriose kann die Fruchtbarkeit der Frau sogar beeinträchtigt sein.
Was ist Adenomyose?
Adenomyose ist in mancher Hinsicht etwas anders.
Auch als Uterusadenomyose bekannt, handelt es sich dabei um eine Erkrankung, bei der es zu einer Verdickung der Gebärmutterwände der Patientin kommt.
Zur Behandlung dieser Erkrankung stehen unter anderem entzündungshemmende Medikamente, eine Hormonbehandlung und als letztes Mittel eine Operation zur Entfernung der Gebärmutter zur Verfügung.
Diese letzte Behandlung wird jedoch normalerweise nur angewendet, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten beim Patienten nicht wirken.
Zu den Hauptsymptomen der Erkrankung zählen Schwellungen im Bauchbereich, extrem starke Krämpfe während der Menstruation, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, eine Zunahme der Menstruationsblutung (Menstruationsblutung) und deren Dauer sowie sogar Verstopfung und/oder Schmerzen beim Stuhlgang.
Zusätzlich zu diesen Symptomen können bei Patientinnen mit Adenomyose auch schwere Komplikationen während der Schwangerschaft auftreten.
Zu diesen Komplikationen können Schwierigkeiten beim Schwangerwerden (in manchen Fällen kann es zu Problemen bei der Einnistung des Embryos in die Gebärmutter kommen) und Eileiterschwangerschaften bis hin zu Fehlgeburten gehören.
Daher wird in diesen Fällen eine ständige Überwachung durch einen Geburtshelfer während der gesamten Schwangerschaft empfohlen.
Auf diese Weise kann der Patient die Wahrscheinlichkeit verringern, mit diesen Schwierigkeiten konfrontiert zu werden.
Genau wie bei Endometriose gibt es Fälle, in denen Adenomyose keine Symptome verursacht. In den meisten Fällen treten die Symptome jedoch nach der Schwangerschaft auf und verschwinden, wenn die Patientin in die Wechseljahre kommt.
Abschluss
Wie Sie im heutigen Text sehen können, handelt es sich bei Endometriose und Adenomyose zwar um unterschiedliche Erkrankungen, doch jede von ihnen kann sowohl die Intimgesundheit als auch die allgemeine Gesundheit einer Frau beeinträchtigen.
Darüber hinaus sind in beiden Fällen ärztliche Diagnosen erforderlich.
Die von Anitta erzählte Geschichte – und die damit verbundene Diskussion, die sie angestoßen hat – war äußerst wichtig, um einer Krankheit mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, die zwar Frauen jeden Alters auf der ganzen Welt betrifft, aber dennoch nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.
Und zum Abschluss dieses Inhalts möchten wir betonen, wie wichtig es ist, ärztlichen Rat einzuholen, wenn Sie eines der im heutigen Material beschriebenen Symptome bemerken.
Auf diese Weise wird nicht nur eine frühzeitige Diagnose sichergestellt, sondern Sie können auch die für Ihren Fall am besten geeignete Behandlung erhalten.
Auf diese Weise sorgen Sie für die Gesundheit und das Wohlbefinden, das Sie und Ihr Körper verdienen!
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